Umbenennen der UPZ MP: Parubij fechtet Beschluss an
Ukrinform Nachrichten
Parlamentspräsident Andrij Parubij will den Beschluss des administrativen Bezirksgerichts in Kyjiw anfechten. Der Beschluss solle angesichts der Verabschiedung der Änderungen am Gesetz der Ukraine "Über die Gewissensfreiheit und religiöse Organisationen" als rechtswidrig anerkannt werden. Das Gesetz verpflichtet die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UPZ MP) in ihrem Namen ihre Angehörigkeit zu Russland anzugeben.
Dies erklärte der Parlamentschef zum Auftakt der Parlamentssitzung am Dienstag, meldet ein Ukrinform-Korrespondent.
Parubij machte deutlich, dass das Gesetz gültig sei und dass die "Kirchengemeinden des Moskauer Patriarchats gesetzlich und ehrlich genannt werden sollen - die Russisch-Orthodoxe Kirche. Sie sollen sich nicht hinter dem Namen der Ukrainischen orthodoxen Kirche verstecken", betonte der Parlamentspräsident.
nj