Ombudsfrauen der Ukraine und Russlands über Besuche von Senzow und Wyschinski geeinigt

Ombudsfrauen der Ukraine und Russlands über Besuche von Senzow und Wyschinski geeinigt

Ukrinform Nachrichten
Die Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada Ljudmyla Denyssowa und die Ombudsfrau der Russischen Föderation Tatjana Moskalkowa haben sich über Besuch des ukrainischen Regisseurs Oleh Senzow im russischen Straflager und den Journalisten Kyryl Wyschinskij in Cherson geinigt.

Dies teilte die Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Ljudmila Denissowa in Facebook mit.

Denissowa brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, es werde gelingen, gegenseitige Besuche der Verurteilten sowohl in der Ukraine als auch in Russland in Gang zu bringen. Sie versprach auch, Moskalkowa beizustehen, möglichst viele Russen zu besuchen, die in der Ukraine verurteilt worden sind.  

Wie berichtet, wollte die Ombudsfrau der Ukraine, Ljudmila Denissowa, die sich in Russland befindet, am Dienstag den gesetzwidrig verhafteten Ukrinform-Journalisten Roman Suschtschenko besuchen. Sie hat aber ihn nicht besuchen dürfen.  

Das EU-Parlament rief Russland am 14. Juni auf, alle ukrainischen Polithäftlinge, die gesetzwidrig festgehalten und ins Gefängnis geworfen wurden, umgehend freizulassen.

Aktivisten weltweit verlangen von Russland und Präsident Wladimir Putin, die ungesetzlich festgehaltenen Ukrainer freizulassen. Aktionen #FreeOlegSentsov und #SaveOlegSentsov finden in verschiedenen Ländern und auf verschiedenen Kontinenten statt.

Insgesamt werden in Russland und auf der besetzten Krim ungefähr 70 ukrainische Polithäftlinge von ihnen auch der Ukrinform-Journalist Roman Suschtschenko festgehalten, der angeblich wegen der Spionage zu 12 Jahren Haft in der Kolonie mit strengen Haftbedingungen in Russland schuldig gesprochen war.

nj


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