Poroschenko und Duda sprechen über Fahrplan zur historischen Versöhnung
Das erklärte Sprecher des polnischen Staatschefs Marek Magierowski, berichtet Wpolityce.pl.
„Die Präsidenten betonten die Bedeutung einer „Roadmap“ zur Versöhnung und einer Initiative hinsichtlich der Schaffung einer Institution, die positive Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte ehren wird“, sagte Magierowski. Die Staatschefs hätten auch über die historische Politik gesprochen. „Sie haben sich geeinigt, dass man sich bemühen muss, damit Erinnerungen an historische Ereignisse den Prozess der gutnachbarlichen Zusammenarbeit und Versöhnung unterstützen und nicht für Besorgnis sorgen werden, und dass gemeinsam hinsichtlich des würdigen Erinnerung an die historische Ereignisse handeln muss“, sagte der Sprecher.
Wie die Pressestelle des ukrainischen Präsidenten früher mitteilte, hätten die beiden Staatschefs auch die Koordinierung der Schritte zur Legalisierung aller Grabstätten vereinbart, der ukrainischen auf dem polnischen Territorium und der polnischen in der Ukraine.
Im Zusammenhang der Aktion Weichsel (ukrainisch: Operazija Wisla) habe der ukrainische Präsident seiner Hoffnung Ausdruck gegeben, dass die Position der polnischen Führung zur Verurteilung dieses Verbrechens des kommunistischen Regimes über Zwangsumsiedlung von 140.000 Ukrainern unverändert bleibe. Der Staatschef habe auch den Vorfall mit der Demontage des ukrainischen Denkmals in einem polnischen Dorf verurteilt. Das brauche eine Reaktion der polnischen Führung.
Die beiden Seiten hätten auch die Ergebnisse der Sitzung des Beratungskomitees der Präsidenten der Ukraine und Polens am 11. April in Kiew positiv eingeschätzt.
ch