Endgültiger Freispruch für Nationalgardisten Markiw in Italien
Ukrinform Nachrichten
Der Kassationsgerichtshof in Italien hat den Freispruch für den Unteroffizier der ukrainischen Nationalen Garde, Vitali Markiw, in dritter und letzter Instanz bestätigt. Damit wurde Markiw endgültig vom Mordvorwurf freigesprochen.
Das gab Markiw selbst auf Donnerstag auf Instagram bekannt. „Die Wahrheit gewinnt immer", schrieb er.
Markiw wurde in Italien der Prozess wegen des Todes des italienischen Pressefotografen, Andrea Rocchelli, und des Übersetzers aus Russland, Andrei Mironow, im Mai 2014 in der Ostukraine gemacht. Markiw besaß die ukrainische und italienische Staatsbürgerschaft. 2014 kämpfte er als Soldat in der Ostukraine. Er wurde am 30. Juni 2017 in Bologna festgenommen. Im Juli 2019 wurde Markiw in erster Instanz zu 24 Jahre Haft verurteilt. Im November 2020 wurde der Ukrainer von einem Berufungsgericht in Mailand freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen. Die Staatsanwaltschaft Milan und die Familie Rocchelli legten Kassationsbeschwerde ein.
