Höhepunkte und Strategien: französisches Voyage des Ministers Awakow

Höhepunkte und Strategien: französisches Voyage des Ministers Awakow

Ukrinform Nachrichten
Welche Möglichkeiten öffnet "Airbus Helicopters" für die Ukraine

In Wirklichkeit gibt es im Wort "Voyage" nichts sakramentales. Dieses Wort ist französischer Herkunft und da die ukrainische Regierungsdelegation mit dem Innenminister Arsen Awakow an der Spitze gerade Frankreich besuchte, ist es mehr als passend, sich daran zu erinnern, dass dieses Wort buchstäblich "Reise" bedeutet. Das heißt, Voyage in diesem Sinn ist keine Riviera, Celebrity oder Partys, sondern etwas diametral entgegengesetzt – der Weg, Treffen, Verhandlungen.

Die, muss man zugeben, auf der Höhe abgehalten wurden. Und darin gibt es auch ein bestimmtes Wortspiel, da die Höhe für diesen konkreten Fall nicht ganz eine Formel ist, an die wir so gewöhnt sind, sondern buchstäblich die Entfernung bedeutet, worauf eine von menschlichen Händen geschaffene eiserne Maschine emporfliegt. Der Hubschrauber, dem die Gesellschaftsführer Airbus Helicopters, die nicht weit von Marseille in der Stadt Marignane liegt, die Sicherheit und das Leben nicht nur der Delegation des Innenministeriums der Ukraine anvertraut hatten, sondern auch eigene, da sie zusammen mit ukrainischen Partnern an Bord gekommen sind. Man muss anerkennen, es war eine ziemlich überzeugende Präsentation der Zuverlässigkeit der Technik, die die Ukraine gemäß dem bereits unterschriebenen Vertrag in Höhe von knapp einer halben Milliarde Euro demnächst erhalten soll.

UKRAINISCHE "H..." - NEUE UND BEINAH

Vertragsmäßig mit Airbus Helicopters soll die Ukraine 55 Hubschrauber – modernisierte (moderne, aber nicht neue) Н-225 (21 Stück),  leichtere und manövrierbare Modelle (neue) – zweimotorige Н-145 (18 Stück) und einmotorige Н-125 (24 Stück) erhalten. Diese Maschinen sind für Bedürfnisse des Katastrophenschutzdienstes, der Nationalgarde, des Staatlichen Grenzdienstes und der Nationalen Polizei vorgesehen. Die Ukraine soll diese Bestellung bis zum 2023 geliefert bekommen, aber die tatsächlichen Lieferungen werden vom Eingang der Zahlungen abhängen.

Im Hangar der lokalen Flugbasis in der Stadt Avignon, wohin die ukrainische Delegation gemäß dem Besuchsplan angekommen war, standen bereits zwei Hubschrauber N-225, die für die Übergabe an die ukrainische Seite vorbereitet werden. Wie sie aussehen werden, kann man sich bereits vorstellen  – die Variante der Lackierung und die nationale Symbolik kann man auf den Plakaten sehen.

Nicht nur die Mitglieder der Delegation, sondern auch anwesende ukrainische Journalisten hatten unbeschränkten Zugang zu diesen zwei Maschinen, sie konnten Metall berühren, deren Äußere und den technischen Zustand einschätzen.

"Wie alt sind diese Hubschrauber?", fragen wir einen Vertreter des Unternehmens. "Diese zwei sind 2009 hergestellt worden. Aber zweifeln Sie, Monsieur, nicht, sie werden nach der Modernisierung nicht schlimmer als neue sein", antwortet er.

"Ficht Sie das nicht an, dass diese Hubschrauber bereits 9 Jahre alt sind?", fragt diesmal einer "der inoffiziellen" Vertreter der ukrainischen Delegation. "Wenn zu berücksichtigen, dass praktisch alle MIs, die es in der Ukraine gibt, noch zu Zeiten der UdSSR hergestellt worden waren, sind diese zwei und andere modernisierte "Franzosen", erzeugt 2009-2012, einfach Neulinge. Außerdem werden diese modernisierten Hubschrauber für uns halb soviel wie neue kosten. Keine Probleme mit Wartung bzw. Ersatzteilen. Deshalb ist es gerade sinnvoll", antwortete der Gesprächspartner.

Übrigens über die Ersatzteile. Neben den Hubschraubern lagen brandneue Flügel. Dieselben Flügel, ohne die Hubschrauber nicht fliegen. Ukrainische Unternehmen versuchen, abgenutzte Flügel für postsowjetische MIs durch ein Wunder zu "modernisieren", bei alledem, dass sich alle Hauptwerke für Produktion dieses wichtigsten Elements in Russland befinden. Und hier – kein Problem.

Wie während der Verhandlungen der Senior Vizepräsident Airbus Helicopters und der Vorsitzende der europäischen Richtung dieses Unternehmens Olivier Michalon betonte, seien die Hubschrauber nur die Spitze des Eisbergs. Damit die Maschinen zuverlässig und sicher fliegen, arbeitet eine Menge von Menschen – Ingenieure, Techniker,  Lieferanten und Manager.

Davon konnten wir uns während des Besuches der Logistik-Basis des Unternehmens überzeugen. Ihr "Herz" ist ein riesiger Saal, voll von Menschen und Computern, mit einem dynamischen Bildschirm wandhoch, wo die laufende Lage bezüglich des Zustandes der Hubschrauber, Anfragen für Lieferung der Ersatzteile und Situation betreffs der Auftragserfüllung dargestellt wird.

"Kommt in irgendwelchem Hubschrauber ein Schaden vor, werden wir darüber tatsächlich augenblicklich in Kenntnis gesetzt. Sofort klären wir die Natur des Defektes auf und liefern Ersatzteile. In einem beliebigen Punkt weltweit erhalten unsere Kunden Ersatzteile spätestens innerhalb von 24 Stunden. Dazu verfügen wir über drei Logistikzentren – in Europa, Amerika und Asien", sagte der Vertreter des Unternehmens.

"Wir haben mehr als 3000 Kunden weltweit. Der große Teil von ihnen sind kleine Unternehmen, die 3-5 Hubschrauber besitzen. Darüber hinaus ist die Bestellung der Ukraine eine der großen, die auf Jahrzehnte gerechnet ist. Wir geben uns alle Mühe, um den Bedarf der ukrainischen Partner daran vollkommen zu decken. Gerade so, ausgehend von Umfängen und der Dauer des Vertrags, betrachten wir Sie als Partner, und nicht als gewöhnliche Kunden", betonte  Olivier Michalon während des Treffens.

BEMERKUNG IM GRUNDE GENOMMEN. WIR MACHEN KEINE REKLAME

Eine kurze, aber notwendige Abschweifung. Wir machen dem Unternehmen Airbus Helicopters keine Reklame. Der Anteil dieses Unternehmens im Export der Hubschrauber weltweit beträgt 80 Prozent. Dieses Unternehmen braucht weder Werbung, noch unseren Schutz. Deshalb muss man die Worte des Top-Managers des Unternehmens über die Partnerschaft mit der Ukraine für solche halten, wie sie sind - das sei nicht einfach ein Vertrag zwischen dem Unternehmen und dem Innenministerium, es sei eine Komponente der zwischenstaatlichen Partnerschaft. Diese Beziehungen vermuten Gleichheit mit europäischen Partnern, das Recht worauf die Ukraine bereits bestätigt hatte und setzt fort, in vielen Aspekten weiter zu beweisen - im Kampf gegen die russische Aggression, bei den inneren Reformen, bei der Stärkung der geschäftlichen Beziehungen und ihres eigenen internationalen Ansehens. Airbus Helicopters ist eines der europäischen Unternehmen, die für die Ukraine neue Möglichkeiten sowohl bezüglich der Technologien, als auch in der Philosophie des Business und der internationalen Beziehungen eröffnet. Das ist eine Widerspiegelung dessen, wie wir sowohl als die Gesellschaft, als auch der Staat erwachsen werden.

SAUBERKEIT UND STILLE

Es ist klar, dass sich die französische Seite auf die statische Präsentation eigener Möglichkeiten im Verhandlungsaal nicht beschränkte. Die ukrainische Delegation wurde in Werkhallen eingeladen, wo  Hubschrauber geboren werden. Der erste Eindruck ist, dass wir in ein weiteres Büro gerieten. Ruhig, anständig, alle gehen ihren Geschäften nach: Manager an Computern, Arbeiter unmittelbar an Maschinen und Anlagen. Es hat uns am meisten überraschet – die Stille in der Werkhalle. Und die Sauberkeit.

Die ganze Delegation in Begleitung von örtlichen Funktionären war ausschließlich auf eigentümlichen blauen Fußwegen - entlang der ganzen Werkhalle - gelaufen. Und wenn jemand von Kollegen-Journalisten diesen bedingten Strich betritt, nach vorteilhafter Perspektive für Aufnahme gesucht zu haben, wurde er höflich, aber beharrlich in die "erlaubte Zone" zurückgeholt.

"Die Sicherheitsregeln sind bei uns sehr streng. Es kommt nicht nur darauf an, dass Ihnen nichts auf den Kopf fällt. Es ist verboten, sich Montageplätzen ohne spezielle Kleidung zu nähern. Das ist eine feine Montage. Geraten Staub oder Schmutz zufällig in Anlagen, wird es schon für die Menschen gefährlich sein, die diesen Hubschrauber nutzen werden", teilte uns schlanke Blonde von Begleitungspersonal mit.

Die ukrainische Delegation konnte alle Montageetappen der Hubschrauber beobachten. Und bei jeder Etappe betonten die Vertreter des Unternehmens, die Qualität und die Zuverlässigkeit der Produktion sei für sie die Hauptsache. In jeder Etappe wird strenge Kontrolle über durchgeführte Arbeiten verwirklicht, was jede Zufälligkeiten ausschließt.

Anhand ähnlicher Produktionskapazitäten produziert das Unternehmen über 200 Hubschrauber pro Jahr.

PILOTEN UND HUBSCHRAUBER: TRÄUME WERDEN WIRKLICHKEIT

Während der Kommunikation mit der Presse hat Arsen Awakow eigene Vision der Herausforderungen dargelegt, die vor der Ukraine bezüglich der Sicherheit im Luftfahrtbereich stehen, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung der Hubschraubertechnik. Erstens ist es die technologische Versorgung, zweitens die Kaderausbildung, und drittens die Bildung einer notwendigen planmäßigen Organisationsinfrastruktur in der Ukraine.

Die Antwort auf die erste Frage konnte man in den Produktionsabteilungen Airbus Helicopters finden. Wie das zweite Problem geregelt wird, haben wir im Trainingszentrum des Unternehmens gesehen, wo ukrainische Piloten der Fliegerabteilungen des Katastrophenschutzministeriums und der Nationalgarde bereits ausgebildet werden.

Arsen Awakow und Mykola Tschetschetkin haben mit ihnen gerade im Hörsaal gesprochen. "Erzählt, wie man mit Н-225 nach Mi-8 fliegt?", fragt der Minister. Die Piloten bezweifeln nicht: "Im Н-225 gibt es ein automatisiertes System, das ermöglicht, die Mannschaft während eines blindes Flugs oder eines Rettungsflugs zu entlasten. Das hilft sehr".

Der Minister wendet sich an Piloten und betont, dass diese erste Gruppe, die in Marignane ausgebildet wird, sehr wichtig sei, da sie Erfahrung bekomme und den Weg für andere bahne.

"Es wird ein qualitativer Durchbruch vom Gesichtspunkt der Sicherheit, der Angemessenheit dieser Maschinen, der Gehälter und anderes aus sein. Die technische Wartung wird in der Ukraine durchgeführt. Wir übergehen auf grundsätzlich anderes Niveau. Deshalb ist eure Mission sehr wichtig. Bis zum Ende des Jahres erhalten das Katastrophenschutzministerium drei Hubschrauber und die Nationalgarde eine Maschine", sagte der Minister.

Er machte deutlich, dass das Sicherheitssystem im Flugwesen, das in der Ukraine gebildet werde, werde einzig für das Innenministerium und allgemein für alle seine Teilnehmer sein.

"Wir haben alle Länder bereist, wo dieses System arbeitet - von Frankreich bis zur Türkei sowie die USA. Überall funktioniert gerade komplexes Herangehen. Wir werden die beste Erfahrung der Partner übernehmen", fügte Arsen Awakow hinzu.

Der Vorsitzende des Katastrophenschutzdienstes Mykola Tschetschetkin seinerseits teilte mit, dass technische Experten bereits Ende Oktober in das Lehrzentrum in Marignane kommen sollen, die die Ingenieurkomponente studieren und an Wartung von Hubschraubern nach deren Ankunft in die Ukraine teilnehmen werden.

Es ist klar, dass man mehr umfassende Kommentare von Piloten hören möchte, die bereits Vorteile der neuen Technik empfunden hatten.

"Ich habe mit verschiedenen Typen der Hubschrauber einschließlich Mi und Н-145 geflogen. Der Unterschied ist sehr groß. Die französische Technik ist eine ganz andere Philosophie, das ist sehr ernsthafte Ausrüstung, die es in keinem Hubschrauber in der Ukraine gibt. Diese Ausrüstung erweitert unsere Möglichkeiten bei Erfüllung der Aufgaben, die vor uns als vor dem Katastrophenschutzdienst stehen. Im Vergleich mit diesen Maschinen ist die Ausrüstung in unseren Hubschraubern  insbesondere betreffs der Flüge unter komplizierten Wetterverhältnissen einstweilen uralt. Deswegen brauchen wir diese Maschinen sehr", sagte einer von ihnen.

Journalisten konnten nicht umhin, eine "heikle Frage" zu stellen: Habt ihr über die Katastrophe mit Superpuma gehört, die bei Norwegern geschah, habt ihr Angst?

Der Pilot, ein junger Bursche antwortet, ohne gezögert zu haben: "Hubschrauber vom Typ Mi-8 sind inzwischen, glaube ich, hunderte abgestürzt. Und für die ganze Geschichte "Pumas" war das ein einziger Fall. Deshalb keine Angst. Ich habe einst gesehen, wie schweizerische Retter in Superpumas arbeiten. Ich habe nur träumen können, dass ich irgendwann etwas ähnliches pilotieren kann. Aber jetzt werden Träume Wirklichkeit".

DER FLUG DES MINISTERS

Während des Besuchs hat die Delegation das Simulationszentrum des Unternehmens Airbus Helicopters besucht. Wie er aussieht, ist es schwierig zu beschreiben, besser anzusehen. Riesige gelenkte Simulationsanlagen, jede so groß wie ein dreigeschossiges Haus, sie wiederholen alle wahrscheinlichen Bewegungen eines Hubschraubers, wozu ein erfahrener Pilot, der am Steuer ist, die Maschine führen kann. Oder ein unerfahrener.

Als man Arsen Awakow vorgeschlagen hatte, eines der Fliegertrainingsgerät zu erproben, war er widerstandslos einverstanden.

Andere Delegationsmitglieder befanden sich im Operationszentrum, woraus sie auf Monitoren den Flug des Ministers und Handlungen des Piloten beobachten konnten.

"Sehen Sie, da fliegt er, Ihr Minister. Оh... Sehen Sie, er ist unter der Brücke hindurch geflogen. Normalerweise ist es von den Flugregeln verboten, das ist gefährlich. Aber das ist doch ein Trainingsgerät. Hier kann man beliebige Wetterbedingungen bzw. Notstandssituationen simulieren, die um einen Hubschrauber geschehen können", teilte der Präsident und der Exekutivdirektor des Unternehmens ХelySim Christian Cochini mit.

Herr Cochini fügt hinzu, dass Trainingsgeräte eine volle Äquivalenz mit realem Flug schaffen. Stunden, die an diesen Trainergeräten durchgeführt sind, werden zur Flugpraxis der Piloten miteinbezogen. Freilich sind Ausrüstung und Software aufwendig, da sie die vollwertige Imitation des Flugs mit sieben Typen der Hubschrauber auf einmal gewährleisten. Die Kosten pro Trainingsstunde betragen mehr als 1500 Euro. Gleichzeitig ermöglichen Trainingsgeräte, Mittel einzusparen. Auf jeden Fall ist das Üben an Trainingsgeräten um das Dreifache billiger, als ein Flug mit dem Hubschrauber.

Dem Exekutivdirektor des Zentrums zufolge sei diese Einrichtung eine der größten in Europa. In diesem Jahr wurden bereits über 10.000 "Flugstunden" durchgeführt.

...Und der Minister Awakow hat es immerhin geschafft. Ist unter der Brücke geflogen, in einem der Motoren den Brand beseitigte und den Hubschrauber bei Schneesturm und starkem Seitenwind mit einem Motor landete. Anschließend hat er dem "zweiten Piloten", dem Instrukteur, dem ehemaligen Oberst der Luftwaffe Frankreichs gedankt. Und hat die Schlussfolgerung gezogen:

"Es ist das, was unsere Piloten brauchen, um Erfahrungen sammeln zu können. Das Eintauchen war vollständig, als ob du dich in einem realen Hubschrauber befindest. In unserem Vertrag mit Airbus Helicopters ist ein ähnlicher Flugsimulator vorgesehen. Er wird in Krementschuh installiert werden. Diese Systeme sind für uns notwendig", betonte der Innenminister der Ukraine sofort nach dem Üben an Trainingsgerät.

ÜBER TECHNOLOGIE, KONKURRENZ UND NATIONALEN STOLZ

Zum Abschluss des Besuchsprogramms hatten wir eine Möglichkeit, sich mit dem Vizepräsidenten Airbus Helicopters Olivier Michalon zu unterhalten. Er hat einer direkten Antwort auf die Frage von Ukrinform diplomatisch ausgeweicht, welche ukrainische Unternehmen die französische Seite als potentielle Partner für Wartung und Reparatur deren Hubschrauber in der Ukraine betrachten, - das solle man eben von der Entscheidung der Regierung der Ukraine abhängen.

"Wir sind zu einer beliebigen Zusammenarbeit in diesem Sinne bereit  und offen", wiederholte Olivier Michalon als Antwort auf die Rückfrage, ob unter diesen Unternehmen Saporisher "Motor Sich" sein kann.

Dabei kam uns der Gedanke. Nationaler Produzent ist immer gut. Aber unter den Bedingungen der Globalisierung der Wirtschaft und besonders der Hochtechnologiezweige, zum Beispiel, die Herstellung der Hubschrauber, kann kein Unternehmen über alle Technologien und Produktionen selbständig verfügen und abseits der internationalen Kooperation stehen. Andere Frage ist es, inwiefern interessant dieses Unternehmen, jedes, nicht nur ukrainisches, für internationale Partner vom technologischen, logistischen, Produktions- und eines beliebigen Gesichtspunktes aus interessant sein kann.

Der Betrieb der postsowjetischen Hubschrauber des Konstruktionsbüros Milja kommt bei allen Bedingungen demnächst zum Abschluss. Die Erneuerung dieser Technik ist in der Ukraine kaum möglich, angesichts  des heißen Krieges, den die russischen "Partner" gegen uns führen. Es bedeutet, dass die Ukraine eine andere Strategie der technologischen Entwicklung der Branche, andere Orientierungspunkte braucht, die ermöglichen, von den russischen technologischen Nadeln loszukommen. Das ist eine Frage von gesamtstaatlicher Bedeutung.

Über den nationalen Stolz, der unanfechtbar Motor Sich Sapoishshja bleibt. Dieses ukrainische Unternehmen ist seit langem ins System der internationalen Kooperation zuverlässig eingestiegen. Dieses System ist streng und sehr konkurrenzfähig, die technologische Rückständigkeit lässt ganze Branchen in Vergessenheit geraten. Das ist keine politische Frage, das ist eine Frage der Effizienz des Managements und des Zugangs zu Technologien. Der Vertrag mit Airbus Helicopters eröffnet vor der Ukraine eine neue Perspektive. Sie zu sehen und zu unterstützen, wäre eine echte, beste Bezeugung des nationalen Stolzes.

Dmytro Schkurko, Marignane

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