Ostukraine: Die meisten Angriffe des Feindes gab es im Raum Luhansk
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.
„Insgesamt haben die illegalen Militärformationen die Waffenruhe 26 Mal gebrochen. In den meisten Fällen hätten die ATO-Kräfte das Feuer erwidert“, heißt es in der Meldung. Bis zum Nachmittag hätten die russische-terroristischen Truppen die Waffenruhe eingehalten, von 18 Uhr seien die feindlichen Aktivitäten aber gestiegen.
Zum Ende des Tages sei die Lage im Raum Luhansk besonders angespannt gewesen, so die Pressestelle. Der Feind habe mehrmals die Stellungen der ukrainischen Armee in Nowoolexandriwka, Nowotoschkiwka, Stanyzja Luhanska mit Schusswaffen und Granatwerfern beschossen. Gegen 21 Uhr seien die Armeestellungen in Krymske unter Mörserbeschuss geraten.
Im Raum Donezk hätten die Banditen mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Armeestellungen in Saizewe und dem Bergwerk Butiwka angegriffen. Dabei seien zwei Soldaten verwundet worden. Am Abend seien die ukrainischen Einheiten in Majorske und Awdijiwka unter Beschuss des Feindes geraten.
Im Raum Mariupol sei gegen 18 Uhr noch ein Soldat verwundet worden. Auf die Armesstellungen in Pawlopil und Hnutowe habe der Gegner mit 82-mm-Mörsern geschossen.
Nach Angaben des Stabs seien vier Soldaten der ukrainischen Armee verletzt worden.
ch