Lage im ATO-Gebiet: Küstenland bleibt Brennpunkt

Lage im ATO-Gebiet: Küstenland bleibt Brennpunkt

Ukrinform Nachrichten
Die russisch-terroristischen Truppen haben in den letzten 24 Stunden 60 Mal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet. In neun Fällen setzten sie gegen ukrainische Einheiten Waffen ein, die mit dem Minsker Abkommen verboten sind.

Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mitteilt, bleibt die operative Situation kompliziert. Am Sonntag nahm die Intensität der feindlichen Angriffe relativ ab, doch nach dem Einbruch der Dämmerung stieg die Intensität ihrer Provokationen entlang der ganzen Front deutlich.

Die Lage im Raum Küstenland sei am Sonntag besonders angespannt gewesen, so die Meldung. Im Zentrum der feindlichen Aktivitäten sei die Ortschaft Wodjane gewesen. Die Stellungen der ATO-Kräfte unweit dieser Ortschaft habe der Feind mehrmals mit Schusswaffen und Granatwerfern angegriffen. Infanteriewaffe habe er gegen die Stellungen der Armee in der Nähe von Talakiwka, Marjinka, Hnutowe und Lebedynske, 82-mm-Mörser nahe Krasnohoriwka und Schyrokyne eingesetzt. Am Abend seien Waffen der Schützenpanzer und Panzerabwehrkomplexe zum Einsatz gekommen. Gegen die Armeestellungen nahe Krasnohoriwka hätten die illegalen Militärformationen mit Waffen der Kampfpanzer geschossen. In den letzten 24 Stunden hätten die Terroristen 28 Mal Waffen in diesem Raum eingesetzt.

Im Raum Donezk hätten die illegalen Militärformationen 12 Mal das Feuer auf ukrainische Einheiten eröffnet. Die meisten Angriffe habe es in den Vororten von Awdijiwka gegeben. Der Feind habe Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Die Stellungen der Armee nahe Werchnjotorezke, Opytne und Troizke seien unter Mörserbeschuss geraten. Aus den Vororten der besetzten Stadt Horliwka hätten die Terroristen mit Granatwerfern und Waffen der Schützenpanzer auf die Armeestellungen in der Nähe von Saizewe geschossen.

Im Raum Luhansk seien die russisch-terroristischen Truppen nach dem Einbruch der Dämmerung aktiv gewesen. Sie hätten mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, Schusswaffen und Granatwerfern auf die Stellungen der ATO-Kräfte in der Nähe von Krymske, Kateryniwka, Nowoolexandriwka und Bohuslawske gefeuert. Der Gegner habe auch Infanteriewaffe gegen die ukrainischen Stellungen nahe Nowoswaniwka und Stanyzja Luhanska eingesetzt. In diesem Raum habe es 20 Feuerangriffe des Feindes gegeben.

Bei Kämpfen seien binnen 24 Stunden zwei ukrainischen Soldaten seien verwundet worden.

ch


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