ATO-Gebiet: Awdijiwka bleibt Brennpunkt der Kämpfe
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.
„In den letzten 24 Stunden setzten die russisch-terroristischen Truppen 44 Mal Waffen gegen ukrainische Einheiten ein. In acht Fällen ging es um Einsatz von Waffen, die mit dem Minsker Abkommen verboten sind“, heißt es in der Meldung.
Im Raum Küstenland habe es 24 Feuerangriffe des Feindes gegeben, so die Meldung. Am Abend hätte der Feind die Stellungen der ATO-Kräfte nahe der Ortschaft Nowotoroizke mit 120-mm-Mörsern beschossen. Nach dem Einbruch der Dämmerung habe es Provokationen des Feindes in der Nähe von Schyrokyne, Pawlopil, Hnutowe, Beresowe, Marjinka, Bohdaniwka und Krasnohoriwka gegeben. Auf die Stellungen der ATO-Kräfte nahe Bohdaniwka und Krasnohoriwka hätten die Banditen mit Waffen der Schützenpanzer gefeuert. Die feindlichen Scharfschützen hätten nahe Schyrokyne, Pawlopil und Marjinka geschossen.
Im Raum Donezk hätten die Terroristen am Morgen ein Landwirtschaftsbetrieb unweit von Nowoluhanske beschossen. Dann hätten sie weiter auf Wohnviertel und Infrastruktureinrichtungen gefeuert. Gegen 19:45 hätten die Terroristen wieder die Stadt Awdijiwka unter Mörserbeschuss genommen. Drei Zivilisten, die sich an einer Bushaltestelle befanden, seien verwundet worden. Alle seien ins Krankenhaus der Stadt gebracht worden. Der Zustand eines Opfers sei schwer.
Awdijiwka und seine Vororte bleiben einer der Brennpunkte der Kämpfe. Nur gestern Abend habe der Gegner dreimal 120-mm-Mörser, die mit dem Minsker Abkommen verboten sind, eingesetzt. Er habe auch mehrmals mit Granatwerfern und Schusswaffen auf die Stellungen der Armee gefeuert. Infanteriewaffen seien nahe der Ortschaften Pisky und Saizewe zum Einsatz gekommen.
Im Raum Luhansk hätten die russisch-terroristischen Truppen sechs Mal Waffen eingesetzt. Nach 18 Uhr und bis zur Mitternacht hätten die Banditen mit Granatwerfern und Schusswaffen auf die ukrainischen Einheiten nahe Krymske, Stanyzja Luhanska, Syse und Donez geschossen.
Ch