ATO-Gebiet: Mehr Angriffe im Raum Luhansk
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.
„In den letzten 24 Stunden eröffneten die russisch-terroristischen Truppen 50 Mal das Feuer auf ukrainische Einheiten. Die Intensität des Einsatzes schwerer Artilleriewaffen nahm ein wenig ab. Insgesamt wurden fünf Fälle des Einsatzes von Waffen, die mit dem Minsker Abkommen verboten sind, durch den Feind registriert“, heißt es in der Meldung.
Im Raum Küstenland habe es 18 Feuerangriffe des Feindes gegeben, so die Meldung. Die Stellungen der ATO-Kräfte nahe der Ortschaft Krasnohoriwka habe der Feind vorige Nacht mit schweren Artilleriesystemen beschossen, sonst habe er leichtere Waffen eingesetzt. So habe der Feind am Abend mit Granatwerfern und Schusswaffen mehrmals die Stellungen der Armee nahe Pawlopil, Hnutowe, Talakiwka, Beresowe, Nowotroizke und Taramtschuk angegriffen. In der Nähe von Pawlopil hätten die Terroristen mit 82-mm-Mörsern, nahe Talakiwka mit Waffen der Schützenpanzer geschossen.
Im Raum Donezk hätten die illegalen Militärformationen 15 Mal das Feuer eröffnet. Am häufigsten hätten sie auf die Stellungen der Armee in den Vororten von Awdijiwka gefeuert. Dabei habe der Gegner 82-mm und 120-mm-Mörser, Granatwerfer sowie schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. 82-mm-Mörser, Waffen der Schützenpanzer und Schusswaffen seien mehrmals in der Nähe von Luhanske, am Switlodarsker Bogen, zum Einsatz gekommen. Am Abend habe der Feind Mörser nahe Saizewe, Wechnjotorezke und Troizke eingesetzt.
Im Raum Luhansk hätten die russisch-terroristischen Truppen 17 Mal Waffen eingesetzt, was die Erhöhung der Intensität der Feuerangriffe in diesem Raum bedeutet. Nach 18 Uhr und bis zur Mitternacht hätten die Banditen auf die ukrainischen Einheiten nahe Krymske, Nowoswaniwka, Nowoolexandriwka, Kateryniwka und Donez geschossen. Der Feind hätte überwiegend Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
Drei ukrainische Soldaten seien nach Angaben des Stabs in den vergangenen 24 Stunden verwundet worden.
Ch