MH17: Angehörige von 55 Opfern verklagen Russland vor EuGH

MH17: Angehörige von 55 Opfern verklagen Russland vor EuGH

Ukrinform Nachrichten
Angehörige von 55 Opfern des in der Ukraine abgestürzten Passagierflugzeugs von Malaysia Airlines haben Russland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt.

Sie warfen Russland die Verletzung ihrer Grundrechte durch den Abschluss der Maschine und die Sabotage der Ermittlungen im Fall vor, berichtet NOS. Nach Worten des Anwalts der Hinterbliebenen habe Russland dem internationale Ermittlungsteam (Joint Investigation Team JIT) wichtige Informationen nicht zur Verfügung gestellt. Außerdem hätten sich russische Fakten später als nicht wahr erwiesen.

Die Boeing von Malaysia Airlines mit Flugnummer MH17 wurde am 17. Juni 2014 über den besetzten Gebieten der Ostukraine abgeschossen. Alle 298 Menschen an Bord kamen ums Leben.

Laut dem Zwischenbericht des JIT wurde die Passagiermaschine der Malaysia Airlines mit einem Flugabwehrsystem Buk der russischen Streitkräfte abgeschossen. Das Buk-Raketensystem gehörte zu Beständen der 53. Luftabwehr-Brigade in der russischen Stadt Kursk.


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