Schon 21 Tote nach Amoklauf auf der Krim
Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Gesundheitsbehörden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur sei ein Mädchen gestorben.
Am Donnerstagmorgen befanden sich 12 von 44 Verletzten auf Intensivstation. Laut der russischen Gesundheitsministerin Skworzowa werden in Krankenhäusern vor allem Opfer der Explosion in der Schule behandelt. In Körpern von verletzen Menschen gebe es Kugeln und Scheiben. „Einige Personen haben Füße und Unterschenkel verloren“, sagte sie. Nach Worten von Skworzowa sind die meisten Opfer durch Schüsse gestorben.
Als Täter wurde Schüler des vierten Studienjahres Wladislaw Rosljakow identifiziert. Er hatte am Mittwoch in seiner Schule in der Stadt Kertsch einen Sprengsatz gezündet und anschließend um sich geschossen. 21 Menschen sind gestorben, mehr als 50 wurden verletzt.