Protestnote an Russland wegen Festnahme von Lymeschko
Laut der Sprecherin der Außenbehörde Marianna Betsa protestierte das Ministerium ständig gegen die russischen Handlungen in den besetzten Gebieten. Die Möglichkeiten der ukrainischen Diplomaten seien aber begrenzt, weil es auf der Krim keine ukrainischen Konsulate gibt, sagte Betsa dem Radio Free Europe/Radio Liberty.
Der russische Inlandgeheimdienst FSB teilte am 15. August über die Festnahme auf der Krim einen „Agenten des ukrainischen Sicherheitsdienstes“ mit. Der Agent Gennadi Lymeschko sollte Sabotageakte auf der Halbinsel durchführen. In einem Video gesteht der Mann die Vorbereitung der Sabotageakte. Lymeschko wurde für zwei Monate festgenommen. Die Mutter von Lymeschko erklärte, dass sein Geständnis unter der Folter erpresst wurde.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine nannte die Festnahme von Lymeschko eine Provokation.
ch