Präsident Selenskyj erörtert Zusammenarbeit mit Schweizer Firma Stadler Rail AG

Dies gab der Pressedienst des ukrainischen Staatsoberhauptes bekannt, berichtet Ukrinform.

„Während des Treffens sind die Aussichten auf eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen im Teil der Modernisierung der Bahnfahrzeuge der ukrainischen Eisenbahn, des Vorort- und Stadtbahnverkehrs erörtert worden“, heißt es in der Meldung.

Selenskyj erzählte beim Treffen über Projekte zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur der Ukraine und betonte, wie wichtig es sei, ausländische Technologie und Kapital für ihre Umsetzung zu gewinnen.

Das Staatsoberhaupt der Ukraine stellte fest, dass die Ukraine in diesem Jahr den 30. Jahrestag der Unabhängigkeit feiere und daher die Umsetzung verschiedener Projekte zum Jubiläum plane. Insbesondere wird der Infrastruktur große Aufmerksamkeit geschenkt.

Der Präsident teilte mit, dass im vergangenen Jahr 4.000 km Straßen und etwa 150 Überbrückungen gebaut wurden. „Dieses Jahr sind unsere Pläne ehrgeiziger - wir wollen diese Zahl um das eineinhalb-fache erhöhen. Aber dazu wollen wir eine andere Priorität kommen lassen hinzu - Flughäfen und Eisenbahnen“, sagte er.

In diesem Kontext erwähnte er den Baubeginn eines Flughafens im Dnipro, am Flughafen in Odessa seien die Arbeiten im Gange.

Des Weiteren wurde bei dem Treffen festgestellt, dass die ukrainische Seite am Ausbau von U-Bahnlinien in Kyjiw, Charkiw, Dnipro sowie an der Entwicklung von elektrischen und Hochgeschwindigkeits-Straßenbahnverbindungen in verschiedenen Städten interessiert ist.

Der ukrainische Präsident versicherte seine Bereitschaft, ausländische Investoren zu unterstützen.

Der Miteigentümer der Grippe Stadler Rail AG zeigte seinerseits Interesse an der Arbeit des Unternehmens auf dem ukrainischen Markt und der Schaffung von Joint Ventures.

yv