PrivatBank-Gerichtsverfahren: NBU erhofft positiven Beschluss in London und Delaware

PrivatBank-Gerichtsverfahren: NBU erhofft positiven Beschluss in London und Delaware

Ukrinform Nachrichten
Die Nationalbank der Ukraine NBU erhofft, dass angesichts der Gerichtsverhandlung PrivatBank gegen Ihor Kolomojskyj und Gennadij Boholjubow bei Gerichten in London und dem amerikanischen Stadt Delaware die Finanzmittel an den Ukrainischen Staat zurückgegeben werden.

So kommentierte die Vize-NBU-Chefin Kateryna Roshkowa diese Situation in einem Interview für Ukrinform.

"Die PrivatBank hat natürlich ihre juristische Strategie, wie mehr als 200 Milliarden Hrywnja zurückzubekommen sind, die die ehemalige Regierung verteilt hat und die derzeit nicht bedient werden. Ich erhoffe, dass die Sachverhandlung im Gericht London stattfindet, da momentan nur die Rechtsprechung bestätigt worden ist", betonte die Vize-NBU-Chefin.

Sie hat ihre Hoffnung auf positiven Beschluss auch im amerikanischen Gericht ausgesprochen.

Darüber hinaus machte Roshkowa deutlich, dass die PrivatBank-Affäre einer der Aspekte sei, worauf der Internationale Währungsfonds (IWF) bei den Verhandlungen über das neue Programm zur erweiterten Finanzierung für die Ukraine hinweise. Zuallererst sei die Rede von der Rückzahlung von verlorenen Finanzmitteln an den Staat.

Wie Ukrinform berichtete, reichte die verstaatliche PrivatBank im Dezember 2017 eine Klage bei dem Hohen Gerichtshof in London gegen Igor Kolomojskyj, Gennadij Boholjubow und die Unternehmen ein, die ihnen wahrscheinlich gehören oder unter ihrer Kontrolle sind. Insbesondre geht es um die Firmen Teamtrend, Trade Point Agro, Collyer, Rossyan Investing Corp., Milbert Ventures Inc. und  Ukrtransitservice. Im Mai 2019 reichte PrivatBank eine ähnliche Klage vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware ein.

nj


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