Hrojsman über zwei Varianten - Gaspreiserhöhung oder Default

Hrojsman über zwei Varianten - Gaspreiserhöhung oder Default

Ukrinform Nachrichten
Die Ukraine zahle jährlich $5 Milliarden für Bedienung ihrer noch seit 2005-2013 Schulden und die Erhöhung des Gaspreises um 23,5 % ermögliche, die Zusammenarbeit mit den internationalen Finanzinstitutionen fortzusetzen und das Default zu vermeiden.

Dies erklärte Premierminister Wolodymyr Hrojsman im Interview für  Ukrinform.

"Wir arbeiten mit Weltfinanzmärkten, um Kredite zurückzuzahlen, die vorige Regierungen innerhalb von Jahren 2005-2013 auf uns auferlegt haben. Deshalb hatten wir als die Regierung zwei Varianten - über einen minimalen Preisanstieg für das Erdgas zu vereinbaren und die Zusammenarbeit fortzusetzen oder in Zahlungsrückstand zu geraten. Das wäre der Bankrott des Landes. Und das durfte man nicht zulassen", sagte der Ministerpräsident.

Gleichzeitig wies Hrojsman darauf hin, dass die Gaspreise laut primären Forderungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) um 60 Prozent erhöht werden sollten. Darüber hinaus betonte er, dass "die Regierung binnen eines Jahres und drei Monate dafür kämpfte, um diese Erhöhung nicht zu zulassen".

Wie Ukrinform mitteilte, hat das Ministerkabinett bei der außerordentlichen Sitzung am 19. Oktober die Erhöhung der Gaspreise für die Bevölkerung ab dem 1. November um 23,5 % unterstützt.

Sofort danach machte der Internationale Währungsfonds eine Erklärung darüber bekannt, dass der Internationale Währungsfonds und die Regierung der Ukraine über ein neues Programms für Kreditgewährung an die ukrainische Wirtschaft Stand-By anstatt des Programms der erweiterten Finanzierung EFF, das im folgenden März ausläuft, vereinbart hätten.

nj


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