Hollande: Sanktionen gegen Russland sollte man auf Energiesektor erweitern

Hollande: Sanktionen gegen Russland sollte man auf Energiesektor erweitern

Ukrinform Nachrichten
Sanktionen seien ein wirksames Druckinstrument gegen Russland und sie solle man auf den Energiesektor erweitern, erklärte im Rahmen eines Symposiums im European College in Natolin, Warschau, „Revolution, Krieg und seine Folgen“ der Ex-Präsident von Frankreich, François Hollande, berichtete ein Ukrinform-Korrespondent.

„Wenn Sanktionen gegen Russland nicht wirksam wären, würde niemand in Russland fordern, sie aufzuheben. Das Normandie-Format bestimmt einen wertvollen Rahmen, der dem Rat der EU die Möglichkeit gibt, Sanktionen gegen Russland zu verlängern. Sie sind auch nachteilig für die EU, insbesondere für Frankreich, aber sie beeinflussen die russische Wirtschaft… Jetzt muss man sie auch auf den Energiesektor erweitern“, sagte Hollande.

Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass es Länder gibt, die gegen die Erweiterung der Sanktionen gegen die russische Energie plädieren, deshalb seien sie im Moment noch nicht verhängt.

Hollande zeigte sich besorgt, dass innerhalb der EU-Länder eine Kluft wachsen könnte und ein Teil der Gemeinschaft die Aufhebung der Sanktionen wollen wird. Allerdings betonte der Ex-Präsident, solange das Normandie-Format und die Vereinbarungen von Minsk bestehen, wird der EU-Rat bis dahin Gründe haben, Sanktionen gegen Russland aufrechtzuerhalten.

Hollande betonte ferner, dass Russland versucht, den aktuellen Status Quo zu erhalten und den Konflikt, sowohl in der Ukraine als auch in anderen Ländern, wo es sie gibt, „einzufrieren“. Seiner Ansicht nach will der russische Präsident Wladimir Putin den Einfluss auf die Zukunft der Ukraine erhalten, aber er versteht nicht die Anhänglichkeit der Ukraine an Europa.

yv


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