Ostukraine: Besatzer brechen elfmal die Waffenruhe: ein ukrainischer Soldat getötet, vier verwundet

„Russische Besatzungstruppen schießen weiter provokativ auf die Positionen ukrainischer Verteidiger, mit dem Ziel weiterer Vorwürfe, den Waffenstillstand verletzt zu haben. In den letzten 24 Stunden, am 27. April, haben die bewaffneten Formationen der Russischen Föderation im Raum der Operation Vereinigter Kräfte elf Mal den Waffenstillstand verletzt“, heißt es in der Meldung.

So eröffneten die russischen Besatzungstruppen bei Wodjane das Feuer auf die Positionen des ukrainischen Militärs mit 120-mm-Mörsern, die nach den Minsker Abkommen verboten sind, und in der Nähe der Siedlung Opytne - mit einem Panzerabwehr-Raketensystem.

Unweit des Dorfes Majorsk feuerten die Besatzer dreimal auf ukrainische Stellungen mit handgehaltenen Panzerabwehrgranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Kleinwaffen.

In den Vororten von Talakiwka setzten die bewaffneten Formationen der Russischen Föderation beim Beschuss die Panzerabwehrgranatwerfer ein, und in der Nähe der Siedlung Luhanske - automatische Granatwerfer.

In den Räumen von Kamjanka und Pawlopil eröffnete der Feind mehrmals das Feuer mit automatischen Granatwerfern und Panzerabwehrgranatwerfern. In der Nähe des Dorfes Schyrokyne schossen die Besatzer mit Kleinwaffen auf ukrainische Stellungen.

Ein Soldat wurde dem Bericht zufolge beim Beschuss verletzt.

Ukrainische Kämpfer erwiderten das Feuer auf den Beschuss der russischen Besatzungstruppen.

Außerdem ist gestern im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppe „Nord“ ein Militärfahrzeug auf einen unbekannten Sprengsatz gefahren, infolgedessen ein ukrainischer Soldat getötet wurde und drei andere eine Verletzung erlitten.

Die ukrainische Seite informierte die Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über das Gemeinsame Zentrum für Kontrolle und Koordination der Waffenruhe und Stabilisierung an der Trennlinie über die Angriffe der bewaffneten Formierungen der Russischen Föderation und ihrer Söldner.

yv