Vier Soldaten sterben im Donbass
Die russischen Besatzer haben am 10. Oktober laut dem Stab 28 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zwölfmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein. Sie hätten mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, Panzerabwehrwaffen, Waffen der Schützenpanzer, einer Flugabwehrkanone vom Typ SU-23-2, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Auch ein feindlicher Scharfschütze sei im Einsatz gewesen.
Der Feind nahm der Pressestelle zufolge die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Krymske, Nowotoschkiwske, Solote, Stepne, Troizke, Nowoluhanske, Trawnewe, Saizewe, Awdijiwka, Krasnohoriwka, Marjinka, Nowomychailiwka, Starohnatiwka, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne und Lebedynske unter Beschuss. Zwei Soldaten seien bei der Explosion einer Mine tödlich verletzt worden.
Auf die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe von Krymske, Nowotoschkiwske und Krasnohoriwka schoss der Feind mit einem 120-mm-Mörser, heißt es in der Meldung. Unweit von Krymske, Nowotoschkiwske, Nowoluhanske, Awdijiwka, Krasnohoriwka, Hnutowe und Lebedynske seien 82-mm-Mörser, nahe Krymske und Trawnewe Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Gegen die Armeestellungen in der Nähe von Nowotoschkiwske habe der Feind eine Flugabwehrkanone vom Typ SU-23-2 eingesetzt. Auf die Armeestellung nahe Hnutowe habe ein Scharfschütze geschossen.
Bei Angriffen sind zwei Soldaten ums Leben gekommen, meldet der Stab. Drei Armeeangehörige seien verletzt worden.
Nach Angaben der Aufklärung wurden gestern sechs Besatzer getötet und zehn weitere verletzt.
Am Donnerstag griff der Feind schon dreimal die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe von Hnutowe und Schyrokyne, Raum Mariupol, an. Er setzte schwere Maschinengewehre und Schusswaffen ein.
ch