Lage im Donbass: Feind setzt Mörser und Panzerabwehrraketen ein
Die russischen Besatzer haben 27 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zweimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, heißt es in der Meldung. Der Feind habe mit 120-mm und 82-mm-Mörsern Granatwerfern, schweren Maschinengewehren, Schusswaffen und Panzerabwehrraketen gefeuert. Unter Beschuss seien die Armeestellungen in der Nähe von Krymske, Nowotoschkiwske, Solote, Switlodarsk, Saizewe, Piwdenne, Pisky, Krasnohoriwka, Marjinka, Nowotroizke, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane geraten. 82-mm-Mörser habe der Gegner gegen die Armeestellungen unweit von Hnutowe, Raum Mariupol, 120-mm-Mörser nahe Piwdenne, Raum Horliwka, eingesetzt. Auf die Armeestellung in der Nähe von Krymske, Raum Luhansk, habe er mit einem Panzerabwehrkomplex geschossen. Nahe Wodjane seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.
In den vergangenen 24 Stunden sind dem Stab zufolge ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.
Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und vier weitere verletzt.
Am Dienstag griff der Feind schon zweimal die Stellungen der Vereinigten Kräfte an. In der Nähe von Wodjane und Schyrokyne, Raum Mariupol, habe er Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt.