Ostukraine: Ein Saboteur nahe Schyrokyne gefangen genommen
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit. Angesichts der Gefahr für das Leben der ukrainischen Soldaten hätten die ATO-Kräfte in einem Fall das Feuer mit nicht verbotenen Waffen erwidert.
Im Raum Luhansk habe der Feind mehrmals die Waffenruhe am Switlodarsker Bogen gebrochen, heißt es in der Meldung weiter. Er habe mit 82-mm-Mörsern und schweren Maschinengewehren auf Verteidiger der Ortschaft Luhanske gefeuert. Nahe Stanyzja Luhanska hätten die Besatzer Schusswaffen eingesetzt. Im Raum Donezk hätten die ukrainischen Soldaten am Freitagnachmittag eine Gruppe von feindlichen Saboteuren nahe Schyrokyne entdeckt. Die Gruppe bewegte sich Richtung Armeestellungen. Die Soldaten hätten das Feuer eröffnet und die Gruppe gezwungen, sich zurückzuziehen. Ein verletzter Saboteur sei auf dem Schlachtfeld geblieben und von ukrainischen Soldaten evakuiert worden. Am Abend hätten die Besatzer dort auch 120-mm-Mörser eingesetzt. Etwa 15 Minen hätten sie auf die Armeestellungen in der Nähe von Schyrokyne und Wodjane abgefeuert. Bei Angriffen seien ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.