Kämpfe in der Ostukraine: Ein Soldat tot, drei verletzt
Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mitteilt, verletzte der Feind insgesamt 17 Mal die Waffenruhe. In mehr als der Hälfte der Fälle habe das ukrainische Militär das Feuer mit Granatwerfern und Schusswaffen erwidert.
Im Raum Luhansk hätten die Besatzer während des Tages mit 120-mm-Mörsern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen nahe Troizke geschossen, so die Pressestelle weiter. Am Abend hätten sie mit Granatwerfern auf ATO-Stellungen in der Nähe von Lobatschewe, Krymske, Walujske und Nowoolexandriwka, mit Schusswaffen nahe Luhanske, Saizewe und Stanyzja Luhanska gefeuert. Im Raum Donezk sei die Lage nahe Awdijiwka besonders angespannt gewesen. Dort hätten die Terroristen mehrmals 82-mm-Mörser und Infanteriewaffen eingesetzt. Granatwerfer und Schusswaffe seien nahe dem Bergwerk Butiwka, Marjinka und Schyrokyne zum Einsatz gekommen. In der Nähe der Ortschaften Schtschastja und Marjinka seien feindliche Drohne beobachtet worden. Der Einsatz von Drohnen sei durch Vereinbarungen von Minsk verboten.
Bei feindlichen Angriffen wurden nach Angaben des Stabs zwei ukrainische Soldaten verwundet worden. Ein Soldat wurde bei der Explosion einer Mine leicht verletzt. Ein Militärangehöriger ist leider ums Leben gekommen.
ch