Lage im ATO-Gebiet verschärft sich: 41 Angriffe des Feindes, ein Soldat verwundet
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.
Nach 18 Uhr habe der Feind zweimal stundenlang die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Awdijiwka, Majorske, dem Bergwerk Butiwka mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen angegriffen. Viermal habe er mit schweren Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Armeestellungen in Pisky gefeuert. Ein ukrainischer Soldat sei bei einem Beschuss gegen 18 Uhr verwundet worden. Am Ende des Tages seien schwere Maschinengewehre unweit von Saizewe und Newelske zum Einsatz gekommen. Im Raum Küstenland hätten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern die Armeestellungen nahe Marjinka, Wodjane, Schyrokene beschossen, so die Pressestelle weiter. In der Nähe von Nowotroizke hätten sie zweimal Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Im Raum Luhansk hätten die Terroristen zweimal Krymske unter Beschuss genommen. Dabei hätten sie ein Kampfpanzer, 82-mm-Mörser, Granatwerfer eingesetzt. Auch die ukrainischen Stellungen unweit von Nowoolexandriwka seien zweimal unter Beschuss geraten.
Insgesamt hätten die illegalen Militärformationen in den vergangenen 24 Stunden 41 Mal die Waffenruhe verletzt. In 28 Fällen habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Ein Soldat habe eine Schussverletzung erlitten. Sein Zustand sei zufriedenstellend, heißt es in der Meldung.