Ostukraine: 19 Verletzungen der Waffenruhe

Ostukraine: 19 Verletzungen der Waffenruhe

Ukrinform Nachrichten
Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) hat sich zum Ende des vergangenen Tages verschärft. Die russisch-terroristischen Truppen verletzten 19 Mal die Waffenruhe.

Die ATO-Kräfte erwiderten fast jeden Beschuss des Feindes. Ein ukrainischer Soldat wurde bei Kämpfen verwundet.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

Besonders angespannt sei die Lage im Raum Donezk gewesen, so die Meldung. Der Feind habe am Abend die ukrainischen Stellungen nahe der Industriezone von Awdijiwka mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen angegriffen. Die Armee habe auf die Angriffe mit Gegenfeuer geantwortet. Ein Soldat der ukrainischen Armee habe dabei gegen 18 Uhr eine Schusswunde erlitten. Die Armeestellungen seien dreimal nahe Pisky und zweimal in der Nähe von Newelske, Majorske und Saizewe unter Beschuss geraten.

Am Abend habe es laut der Pressestelle eine Provokation der Terroristen gegen die Zivilbevölkerung gegeben. Sie erlaubten an ihrem Kontrollposten die Durchfahrt von rund 20 Autos mit Zivilisten, obwohl sie wussten, dass der Kontrollposten „Majorske“ um 18:30 Uhr für die Menschen geschlossen wird. Gleichzeitig hätten die Terroristenh das Feuer auf die Armeestellungen eröffnet. Die Zivilisten, darunter Senioren und Frauen mit Kindern, seien damit in die Kampfzone geraten und hätten Zuflucht bei den ukrainischen Soldaten gesucht. Das ukrainische Militär habe über die Provokation das Gemeinsame Zentrum für Kontrolle und Koordination und die OSZE-Beobachtermission informiert. Trotz ihrer Ankündigung über die Waffenruhe nahe dem Kontrollposten „Majorske“ hätten die Terroristen das Feuer in fünf Minuten erneut eröffnet. Die ukrainischen Soldaten hätten die Zivilisten an einen sicheren Ort evakuiert.   

Im Raum Küstenland hätten die Besatzer der Pressestelle zufolge 14 Minen mit einem Kaliber von 82 mm nahe Pawlopil und Schyrokyne abgefeuert. Ein schweres Maschinengewehr sei in den Vororten von Wodjane zum Einsatz gekommen. Im Raum Luhansk sei gestern die Waffenruhe eingehalten worden.

ch


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