Lage in der Ostukraine: Terroristen setzen Mörser ein
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.
„Die russisch-terroristischen Truppen verletzten insgesamt 51 Mal die Waffenruhe. In einigen Fällen erwiderten die ATO-Kräfte angesichts der Gefahr für das Leben der Soldaten das Feuer“, heißt es in der Meldung.
Laut der Pressestelle setzt der Feind immer mehr Mörser ein. Früher sei es vor allem leichte Schusswaffen gewesen. Der Feind sei auch im Raum Luhask aktiver geworden, wo zuvor relativ ruhig war.
Am Sonntag nach 18 Uhr hätten die russischen Söldner die ukrainischen Stellungen nahe Adijiwka, Majorske, Werchnjotorezke mehrmals mit Granatwerfern und Schusswaffen angegriffen. In den Vororten von Pisky und Saizewe seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Gegen 21 Uhr habe der Feind unweit von Nowoluhanske neben Granatwerfern und Schusswaffen auch ein Mörser mit einem Kaliber von 82 mm eingesetzt.
Im Raum Küstenland hätten die Besatzer die Armeestellungen zweimal verschiedenen Mörsern beschossen. Auf die Armeestellungen nahe Talakiwka, Lebedynske, Pawlopil und Marjinka hätten sie mit Granatwerfern gefeuert. Im Raum Luhansk habe der Feind die Vororte von Krymske zweimal unter Beschuss genommen. In Nowotoschkiwske habe er ein 82-mm-Mörser eingesetzt. Ukrainische Soldaten seien im ATO-Gebiet weder verletzt noch getötet worden.