Terror: Russischer Agent plante Anschlag auf Wissenschaftler
Nach Angaben der Ermittler wurde der ukrainische Staatsbürger, der zuvor in der so genannten Miliz der „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ diente, 2020 vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB angeworben. Zuvor versuchte der Agent mithilfe von Komplizen, geheime Informationen über Entwicklungen von Waffen und Drohen im Institut zu bekommen. Einer seiner Komplizen wurde aber im Februar 2021 festgenommen.
Der Agent reiste dann aus Russland in die Ukraine ein und kam in die Stadt Sewerodonezk an. Dort plante er, den Anschlag auf den Direktor des Instituts mit einer Autobombe zu verüben. Der Mann wurde nach dem Anbringen des Sprengsatzes festgenommen.
Nach Angaben des SBU wollten die russischen Geheimdienste mit dem Anschlag Rache an den Wissenschaftler wegen seiner Hilfe bei der Aufdeckung des Agentennetzes des FSB im Februar 2021 nehmen.