Verdacht auf Landesverrat gegen drei Mitglieder von Organisation „Ukrainische Wahl“
Das gab das Büro der Generalstaatsanwältin bekannt. Den Menschen hätte man über den Verdacht mitgeteilt.
Nach Angaben der Ermittlung trugen die Mitglieder der Organisation „Ukrainische Wahl – das Recht des Volkes“, die bis 2016 „Ukrainische Wahl“ hieß, zur Besetzung der Krim durch Russland bei.
Zwei Verdächtige gehörten als Leiter der Initiativgruppen der illegalen Militärformation „Selbstverteidigung Sewastopol“ an. Sie nahmen auch aktiv an der Organisation und Abhaltung des illegalen „Referendums“ auf der Krim teil. Sie bewachten auch die Wahllokale in Sewastopol während des „Referendums“.
Ein Leiter des Verbandes der Bürgerorganisation „Ukrainische Wahl“ beteiligte sich an Kundgebungen zur Unterstützung der Besatzung und des „Referendums“. Dabei rief er zur Änderung der Staatsgrenze und des Territoriums der Ukraine auf.
Alle Verdächtigen wurden mit der russischen Medaille „Für die Rückholung der Krim“ ausgezeichnet.