EU-Rat erhofft transparente Ermittlung des Angriffs auf Roma
Dies erklärte der Chef des Pressedienstes des EU-Rats Daniel Höltgen per Twitter.
"Wir verurteilen einen weiteren Angriff auf Roma, worüber die Polizei mitgeteilt hat. Wir sind dadurch schockiert, dass ein Mensch ums Leben gekommen ist. Wir erwarten eine vollständige und transparente Untersuchung ohne Verzug", schrieb Hölgten.
Am Abend den 23. Juni haben die unbekannten ausgerüsteten Personen ein Lager der Roma angegriffen, das sich im Wald in der Vorstadt Lwiws befand. Nach Angaben der Polizei war ein Mensch infolge des Angriffs gestorben und weitere vier Roma wurden verwundet. Zurzeit hat die Polizei 11 Beteiligte am Angriff auf das Roma-Lager in der Nähe Lwiws, infolge dessen ein Mensch umgekommen ist, festgestellt. Sieben Personen wurde über die Verdächtigung in Zusammenhang mit dem Angriff mitgeteilt. Die Höchstfrist, die Missetätern droht, ist 15 Jahre Haft bzw. lebenslängliche Haft.
nj