Russischer Angriff auf Ternopil: Zehn Menschen getötet, 37 verletzt, darunter 12 Kinder

Russischer Angriff auf Ternopil: Zehn Menschen getötet, 37 verletzt, darunter 12 Kinder

Ukrinform Nachrichten
Zehn Menschen kamen ums Leben in Ternopil infolge des russischen Angriffs.

Wie Ukrinform berichtet, gab das Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram bekannt.

Laut seinen Angaben wurden die Regionen Lwiw, Iwano-Frankiwsk und Ternopil heute von der Russischen Föderation massiv angegriffen.

Wie der Minister weiter mitteilte, wurden zwei neunstöckige Wohnhäuser in Ternopil beschädigt. In einem brach ein Feuer aus, im anderen wurden die Stockwerke von 3 bis 9 zerstört.

Zum Stand von 10:00 Uhr war bekannt, dass 10 Menschen getötet und 37, darunter zwölf Kinder, verletzt wurden. Die Rettungskräfte evakuieren weiterhin Menschen aus eingestürzten Wohnungen.

„Es befinden sich Menschen unter den Trümmern. Wir arbeiten so vorsichtig wie möglich – jede Minute kann ein Leben retten“, so Klymenko.

Der ukrainische Präsident betonte auf Telegram, dass in Ternopil neunstöckige Wohnhäuser getroffen wurden und Brände ausbrachen. Es gebe erhebliche Gebäudezerstörungen und unter den Trümmern können immer noch Menschen sein. Alle notwendigen Einsatzkräfte seien vor Ort im Einsatz, um jedes Leben zu retten, so Selenskyj.

Er berichtete, dass es zum jetzigen Stand Dutzende Verletzte und neun Tote gibt.

Laut dem Staatsoberhaupt verübten die Russen noch seit dem Abend einen Großangriff auf Charkiw. Dutzende Menschen in der Stadt wurden verletzt, darunter auch Kinder. Der Energiesektor, der Transportsektor und die zivile Infrastruktur wurden beschädigt.

Die Russische Föderation griff auch den Energiesektor in der Region Iwano-Frankiwsk an. Drei Menschen wurden verletzt, darunter zwei Kinder.

In der Region Lwiw griff der Feind kritische Infrastruktur und Energieanlagen an.

In der Region Donezk wurde eine Person verletzt. Die Regionen Kyjiw, Mykolajiw, Tscherkassy, Tschernihiw und Dnipropetrowsk seien angegriffen worden, so Selenskyj.

Wegen des russischen Angriffs wurden in mehreren Regionen der Ukraine Notstromabschaltungen eingeführt.


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