Kreml stimmt 30-tägiger Feuerpause nicht zu, solange  Ukraine Waffen erhält

Kreml stimmt 30-tägiger Feuerpause nicht zu, solange Ukraine Waffen erhält

Ukrinform Nachrichten
Der Kremlsprecher Dmytrij Peskow erklärte, die Russische Föderation werde einem andauernden Waffenstillstand zustimmen, bis sie eine „gewisse Dynamik“ auf dem Schlachtfeld sehen werde. Die Waffenlieferungen von Kyjiws Verbündeten sollen angeblich gestoppt werden, bevor eine Feuerpause erreicht werden kann.

Das sagte Peskow in einem Interview mit dem amerikanischen Sender ABC News, berichtet Ukrinform. 

Dem Kremlsprecher zufolge werde "andernfalls es (westliche Waffenlieferungen an die Ukraine – Anm.d.Red.) einen Vorteil für die Ukraine geben",

Die Ukraine werde ihre "totale Mobilmachung" fortzsetzen und neue Truppen an die Front bringen, um neues Personal auszubilden und den derzeitigen Kämpfern eine Atempause zu verschaffen, sagte Peskow. "Warum sollten wir der Ukraine solch einen Vorteil verschaffen?", fragte der Kremlsprecher.

Der russische Präsident Wladimir Putin kündigt am 28. April eine „Waffenruhe“ vom 8. bis 11. Mai an - zu Ehren des Tages des Sieges, der in Russland am 9. Mai begangen wird.

Der Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation beim Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine, Andrij Kowalenko, betonte bezüglich der Erklärung Russlands, Moskau zeige weiter, dass es keinen Frieden wolle.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, für einen Waffenstillstand sei es nicht notwendig, auf den 8. Mai zu warten, wie Putin ankündigte, denn dies könne sofort geschehen.

Außenminister Andrij Sybiha sagte, trotz der Ankündigung eines „Waffenstillstands“ von Kremlchef Wladimir Putin greifen die russischen Truppen weiterhin entlang der gesamten Frontlinie an. Die Ukraine teile alle relevanten Informationen über Verstöße mit allen Partnern, betonte der Minister.


Let’s get started read our news at facebook messenger > > > Click here for subscribe

Bei dem Zitieren und der Verwendung aller Inhalte im Internet sind für die Suchsysteme offene Links nicht tiefer als der erste Absatz auf „ukrinform.de“ obligatorisch, außerdem ist das Zitieren von übersetzten Texten aus ausländischen Medien nur mit dem Link auf die Webseite „ukrinform.de“ und auf die Webseite des ausländisches Mediums zulässig. Texte mit dem Vermerk „Werbung“ oder mit einem Disclaimer: „Das Material wird gemäß Teil 3 Artikel 9 des Gesetzes der Ukraine „Über Werbung“ Nr. 270/96-WR vom 3. Juli 1996 und dem Gesetz der Ukraine „Über Medien“ Nr. 2849-IX vom 31. März 2023 und auf der Grundlage des Vertrags/der Rechnung veröffentlicht.

© 2015-2025 Ukrinform. Alle Rechte sind geschützt.

Design der Webseite — Studio «Laconica»

erweiterte SucheWeitere Suchkriterien ausblenden
Period:
-