Ministerium der Informationspolitik fordert von Russland volle Achtung der Menschenrechte
Dies entnimmt man der Erklärung des Ministeriums auf ihrer Webseite.
„Roman ist der Korrespondent der Nationalen Nachrichtenagentur „Ukrinform“ in Paris seit 2010. Die Erklärung der russischen Geheimdienste, dass Roman Suschtschenko angeblich zu irgendwelchen Militäreinheiten oder den Strukturen des Verteidigungsministeriums der Ukraine gehört, ist ein absoluter Unsinn“, betont das Ministerium.
Das Ministerium betrachtet diesen Vorfall als ein weiteres Beispiel für die Verletzung durch die Russische Föderation der grundlegenden Menschenrechte und Freiheiten. „Solche Aktionen sind inakzeptabel in der modernen Welt und erfordern sofortiger Reaktion der Weltgemeinschaft“, heißt es in der Erklärung des Ministeriums der Informationspolitik.
Das Ministerium appellierte auch an die Regierungen anderer Staaten, OSZE, Nichtregierungs- und andere Menschenrechtsorganisationen, sich schleunigst in die Situation einzumischen und von der Russischen Föderation Suschtschenkos Freilassung zu erzielen.
„Wir fordern von der Russischen Föderation die strikte Einhaltung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der Konvention des Europarats zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten“, so die Erklärung.
yv